La Straße Fenil-Pramand-Foëns-Jafferau mit Der Seguret oder „Dei Saraceni“-Tunnel ist eine landschaftlich reizvolle und spektakuläre Straße, die sich entlang der orographischen Linken der Dora flussaufwärts von Exilles windet und spiegelbildlich auf den westlichsten Teil des Assietta-Kamms blickt, eine Panoramastraße von außerordentlicher touristischer Bedeutung und hohem historischen und kulturellen Wert.
Die Rollende Landstraße Nr. 79 Fenil-Jafferau wurde ab 1890 gebaut, um die Batterien Fenil, Pramand, Föens und Jafferau mit der Talsohle zu verbinden. Sie wurde für die strategische Verteidigung des Bardonecchia-Beckens gebaut, mit einer nützlichen Artilleriesperre bei Pramand auf dem Abstieg von Cesana nach Oulx.
Die ursprüngliche Straße hat eine Länge von 20 Kilometern und über 1.700 m. Höhenunterschied kletterte bis zum Festung Jafferau in einer Höhe von 2.775 m. (nach der Batterie von Chaberton die zweithöchste Festung Europas); die anderen 12 km langen Abzweigungen führen über den ursprünglichen Vertrag zur Batterie von Pramand (2.162 m) und zum Fort Foëns (2.177 m), so dass sich eine Gesamtlänge von 32 km ergibt. Die Strecke begann an der ersten Haarnadelkurve, wo sich heute die SS.24 am Erdrutsch von Serre le Voute in Salbertrand befindet.
Die Batterie von Pramand erreicht man über eine kurze Abzweigung von ca. 1,3 km von der Esplanade von Colletto Pramand auf 2087 m, wo man links abbiegt. Ein kurzer Aufstieg führt zu den Überresten der Batterie Pramand auf 2.106 m Höhe und ihren vier drehbaren Türmen: ein unglaublicher Panoramablick über das gesamte obere Susatal und die 4.000 französischen Meije und Ècrins. Ein ebenso faszinierendes Szenario mit einer 360°-Aussicht bietet die Batterie von Jafferau auf 2.775 m Höhe, die man nach dem Durchqueren des Tunnels erreicht, nachdem man die Abzweigung zum Fort Foëns passiert hat und nach langen Traversen über die Wasserscheide des Valle Fredda zum Colletto Basset mit einer 180°-Kurve aufsteigt.
Das wahre Juwel und Hauptmerkmal der „Strada Militare 79“ ist der spektakuläre Seguret- oder Pramand-Tunnelauch bekannt als die „Galerie der Sarazenen„, Er ist gut 876 Meter lang und wurde in einer Kurve unter den Kalksteintürmen des Berges Seguret zwischen den beiden Weltkriegen gegraben wurde.
Die U-förmige, aus einem Stück gegrabene Struktur ist bei keiner anderen Militärstraße in den Westalpen zu finden.
Der Aushub des Tunnels begann 1924 und dauerte vier Jahre, bis 1929. Schon damals war es unabdingbar, die Militärfahrbahn vor der Brüchigkeit des Hangs, dem reinen Dolomitgestein, herabfallenden Felsbrocken und Trümmern von den darüber liegenden Wänden sowie vor herabstürzendem Wasser zu schützen.
Die Zufahrts-/Abfahrtsroute nach Westen ist der nach dem Krieg gebaute, ca. 8,4 km lange Feldweg, der nach ca. 7 km ohne größere Höhenunterschiede (ca. 2.100 m) mit einigen steilen Kehren das Gebiet der Gemeinde Bardonecchia auf ca. 1.900 m Höhe erreicht. die asphaltierte Straße Bardonecchia, Millaures, Bacini Jafferau.
Für die vorgeschlagene Tour ist es empfehlenswert, mit eigenen Fahrzeugen anzureisen und von Fenil aus zu starten:. Vom Fort Jafferau aus kann man auch auf einer unbefestigten Straße entlang der Skipisten absteigen und vom Gebiet des Fregiusia-Stausees nach Bardonecchia gelangen, oder vom Fort Foëns aus weiter nach Westen fahren und dieselbe Asphaltstraße erreichen. Die vorgeschlagene Strecke hingegen sieht einen langen Abstieg von Foëns hinunter zum Dorf Savoulx vor. In beiden Fällen ist es möglich, den Zug für die Rückfahrt nach Susa zu benutzen, falls kein motorisierter Transport zur Verfügung steht.
P.I. 00604940015 – Firmen Daten – Privacy Policy – Aktualisieren Sie Ihre Werbe-Tracking-Einstellungen
P.I. 00604940015
Firmen Daten
Privacy Policy
Impostazioni Cookie
Design by Jampaa